CBD Liquid bedeutet Cannabidiol in seiner flüssigen Form. Die wertvolle Substanz wird aus dem Faserhanf entnommen und in Laboren extrahiert. CBD in flüssiger Form wird gern in Form von CBD Ölen angeboten und tröpfchenweise eingenommen. Eine andere Form von CBD Liquid ist das Verdampfen über einen Vaporizer. Die inhalatorische Zufuhr des Heilmittels vermeidet einen einnahmebedingten Verlust über die Leber und führt damit zu einer höheren Ausschöpfungsrate.

Zudem wird im Vergleich zur Einnahme über eine CBD Zigarette davon ausgegangen, dass die Resorption über den Verdampfer gesundheitsschonender ist. Die Dämpfe sind im Vergleich zu einer Zigarette milder und verursachen kein unangenehmes Kratzen im Hals. Manche E-Zigaretten sind zudem mit Aromen unterschiedlicher Geschmacksrichtungen für ein angenehmes Geschmackserlebnis behaftet. Der Wirkungseintritt verläuft rapide, was insbesondere bei unerträglichen Schmerzen ein wichtiger Vorteil ist.

Zur Rechtslage von CBD Liquid

Die Rechtslage von CBD Liquid erlaubt den Konsum unter bestimmten Voraussetzungen in Deutschland. Danach handelt es sich bei CBD rechtlich um ein Nahrungsergänzungsmittel. CBD ist zugelassen, wenn der Anteil an THC geringer als 0,2 % ist. Andernfalls würde CBD als psychoaktiv unter das Rauschmittelverbot fallen.

Warum ist CBD so beliebt?

CBD fiel jahrzehntelang als Bestandteil der Hanfpflanze unter Generalverdacht Rauschzustände hervorzurufen. Erst seit den 1970er Jahren wird CBD allmählich in seiner Wirkung als Gegenspieler von THC erkannt. In den 1980er Jahren folgte die Entschlüsselung des Cannabidiols. Auf diese Weise konnte die mannigfaltige Bedeutung für CBD für gesundheitliche Prozesse erkannt werden. Für den CBD-Experten und Ernährungsberater Cornelius de Luca sind die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit durch CBD schlichtweg „revolutionär“. CBD besteht aus wertvollen Inhaltsstoffen wie Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6.

Zudem dockt es an Rezeptoren an, die den gesamten Körper von Säugetieren wie auch den Menschen bedecken. Entsprechend tiefgreifend ist der multimodale Wirkkomplex von CBD auf die Gesundheit. Der aktuelle Trend geht einher mit einem Umschwung im Bereich der Schulmedizin. Denn trotz aller wissenschaftlicher Fortschritte stoßen Mediziner bei vielen Krankheiten an ihre Grenzen, sodass Alternativen, auch in Bezug auf die lange Zeit geringgeschätzten Heilpflanzen, zunehmend gesucht werden.

Multimodaler Wirkkomplex

CBD wirkt sich in Bezug auf das Endocannabinoid-System sowohl auf den Cannabinoid-Rezeptor 1 als auch auf den Cannabinoid-Rezeptor 2 aus. Dadurch erstreckt sich der Wirkmechanismus von CBD auf körperliche und vom Gehirn ausgehende geistige Prozesse, die wechselseitig zum Beispiel über die Nerven aufeinander bezogen sind. Generell wird CBD ein heilender Einfluss auf das Zentrale Nervensystem (ZNS)  zugestanden. In der Medizin wird CBD unter anderem im Einsatz gegen die Nervenerkrankungen Morbus Crohns, Multiple Sklerose, Fibromyalgie und Parkinson diskutiert.

CBD stärkt zudem das Immunsystem und besitzt eine schmerzlindernde Wirkung. Es wirkt antientzündlich gegen Hautunreinheiten wie zum Beispiel Akne und unterstützt die Zellatmung ebenso wie die Zellverjüngung. Aufgrund seiner wohltuenden Effekte in Bezug auf die Haut ist CBD ein beliebtes Pflegemittel in Kosmetika. Weitere Heilprozesse erstrecken sich auf die Harmonisierung wichtiger Regelkreise, sodass sich CBD positiv auf den Blutkreislauf sowie den Herzkreislauf auswirkt. Es dämpft den Appetit und hierbei vor allem Heißhungerattacken. Deshalb ist CBD ein Mittel, das gern als Unterstützung für eine Diät genutzt wird. Durch seine Wirkung gegen antioxidativen Stress und für einen positiven Schlafwachrhythmus wird CBD von Kunden gern für seelisches Wohlbefinden genutzt.

In Bezug auf das seelische Wohlbefinden verstärkt CBD die Bildung stimmungsaufhellender Botenstoffe wie Serotonin und besitzt zudem angstlösende Eigenschaften. Aufgrund seines beruhigenden Effekts könnte CBD zudem bei ADHS eine Hilfe sein, weil diese Wahrnehmungsstörung mit einer Reizüberflutung einhergeht, der durch CBD entgegengewirkt wird. Die Verstärkung der Bildung von Anandamid wirkt wiederum antipsychotisch, sodass CBD auch aufgrund seines geringeren Nebenwirkungsprofil demnächst eine Alternative zu Neuroleptika sein könnte. Weitere Studien ergaben eine suchtreduzierende Wirkung von CBD am Beispiel der Nikotinabhängigkeit.